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Das heurige digitale Sommersemester neigt sich dem Ende zu. Ein guter Zeitpunkt um darauf zurückzublicken, wie der Ausnahmezustand zur Normalität wurde, welche Hürden es zu überwinden galt und welche Vorteile das Online-Studium mit sich brachte.

Zum 19. Mal findet am 23. September der E-Learning Tag der FH JOANNEUM statt. Bewusst hatte diese Konferenz bisher ein klassisches Design: eine Keynote, Vorträge, eine Posterausstellung, Workshops, Panel-Diskussionen, Disqspaces und viele Pausen, damit sich die Anwesenden gut austauschen können. Wer E-Learning macht, arbeitet sowieso meist online. Daher wollten wir beim E-Learning Tag ein Zusammenkommen der Online-Community ermöglichen.

Seit 16. März 2020 wird an der FH JOANNEUM online unterrichtet. Im Hochschulunterricht erleben wir eine disruptive Innovation, die kreative Energien freisetzt. Erste Ergebnisse präsentierten Lehrende am 13. Mai 2020 in der internen „Messe der guten Ideen in der Lehre und Weiterbildung“.

Die Corona-Krise beherrscht derzeit unseren Alltag. In Windeseile und mit viel Ressourceneinsatz wurde die Lehre von Präsenz auf rein online umgestellt. Doch an Aufatmen ist vorerst noch nicht zu denken.

Hugo-Martin Höbel ist als Systemarchitekt der Abteilung Zentralen IT-Services, kurz ZIT, primär für Microsoft Exchange und Microsoft Cloud-Dienste wie Office 365 verantwortlich. Als die Coronakrise ausbrach, war klar: Die gesamte IT-Abteilung wird in dieser Zeit auf eine harte Probe gestellt. Es kam zu massiven Auslastungen der Services beziehungsweise des Internets. Das Team der ZIT hat es dennoch geschafft, in nur drei Tagen ein Konzept umzusetzen, sodass die gesamte FH JOANNEUM im virtuellen Modus agieren konnte. Welche Schritte dafür notwendig waren und welche Vor- und Nachteile eine solche Digitalisierung des gesamten FH-Systems mit sich bringt, erklärt der IT-Experte im Interview.

Sabine Proßnegg, Lehrende am Institut für Internet-Technologien & -Anwendungen an der FH JOANNEUM in Kapfenberg, war gerade auf Staff Exchange an der Napier University in Schottland, als sie von der Coronakrise und den Beschränkungen in Österreich erfuhr. Nach ihrer Rückkehr hat sie sofort auf Homeoffice und Online-Lehre umgestellt. Mit welchen Herausforderungen und Schwierigkeiten sie dabei konfrontiert wurde und welches Fazit sie nach rund sechs Wochen Online-Lehre zieht, erklärt sie im Interview.

Der Begriff Online-Lehre beziehungsweise Online-Unterricht ist für das Institut Internet-Technologien & -Anwendungen nichts Neues. Jedenfalls nicht für die berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudierenden in der Informatik. Wie sehen dies jedoch die Studierenden des Vollzeitstudiums „Internettechnik“?

Händehygiene hat einen enormen Stellenwert, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern, insbesondere bei der Gesundheits- und Krankenpflege. Daher werden die Studierenden von „Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FH JOANNEUM schon im ersten Semester intensiv mit diesem Thema konfrontiert.

Als innovative Hochschule haben wir die Herausforderungen der COVID-19-Beschränkungen angenommen. Die FH JOANNEUM ist im virtuellen Modus.

Das Institut Gesundheits- und Krankenpflege bietet neben dem gleichnamigen Bachelorstudiengang seit Herbst 2019 den berufsbegleitenden akademischen Lehrgang für psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege an. Nicht zuletzt daraus entstand die Notwendigkeit, sich vertiefend mit den Möglichkeiten der Online-Lehre auseinanderzusetzen.

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